Wechselhafte

Anfänge

Es geht um die Wurst

Die Rolle als Eisverkäufer ist für Karl Maier auf Dauer nicht die Erfüllung. Er eröffnet einen kleinen Imbiss-Stand unter dem Namen 'Maiers Karle' und verkauft Bratwürste und Getränke. Mit wachsendem Umsatz kann er seinen Stand immer weiter ausbauen.

Ein Maier zu viel

Der Name „Göckelesmaier“ fällt zum ersten Mal, als bei einem Stammtisch unter Schaustellern mehrere Maiers anwesend sind und darüber leichte Verwirrung entsteht. Erst als jemand den Namen ‚der Göckeles-Maier‘ benutzt, weiß jeder sofort, wer gemeint ist. Der Name passt und so wird „Göckelesmaier“ der offizielle Firmenname.

Vom Erfolg beflügelt

Das Geschäft floriert und neue Aufträge kommen dazu. Neben dem Festzelt organisiert Karl Maier als Generalunternehmer die Volksfeste der Städte Tübingen, Ulm und Heilbronn. Der Cannstatter Wasen ist Höhepunkt jeder Saison. Dort bewirtet Göckelesmaier mittlerweile das Festzelt der Brauerei Hofbräu.

Ende einer Ära

Im Alter von 73 Jahren stirbt der Firmengründer Karl Maier und für seine Frau beginnen harte Zeiten, da sie den Betrieb unter allen Umständen am Leben erhalten will. 14 Feste pro Saison gilt es zu bewältigen.

Josefine

Maier

Mit Herzblut und Kraft

Josefine Maier führt den Betrieb Göckelsmaier mit großem Erfolg, trotz aller Schwierigkeiten. Für diese herausragende Leistung erhält sie die Ehrenmedaille der Stadt Stuttgart. 1998 übergibt sie Göckelesmaier an ihren Sohn Karl Maier und zieht sich 2013 aus dem Unternehmen zurück.

Neue Herausforderungen

Gemeinsam führen Karl und seine Frau Daniela den Betrieb und erfinden den Göckelesmaier immer wieder neu. Moderne Zeltgestaltung, anspruchsvoll gestaltete Logen und qualitativ bestes Essen – ganz nach dem neuen Motto 'Feiern mit Stil'.